Pressemitteilungen 2016

  • Pflanzlicher Wirkstoff lässt Wimpern wachsen

    Pressemitteilung / 09. November 2016

    Ein neuartiges Serum, das Wimpern zum Wachsen bringt, wurde am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm entwickelt. Es ist wesentlich günstiger als herkömmliche Wimpernseren, sehr gut verträglich und zudem ein reines Naturprodukt. Für die hervorragende Forschung im Rahmen Ihrer Bachelorarbeit erhielt Mine Kaya einen SEPAWA-Förderpreis.

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  • Feuer und Flamme für neue Oberflächen

    Pressemitteilung / 02. November 2016

    © esse CI

    Bedrucken, Beschichten und Kleben von Kunststoffen – Das Fraunhofer IAP und die italienische Firma esse CI vereinen ihre Expertisen in der Oberflächenchemie und im Maschinenbau, um die Möglichkeiten der Beflammung und das Spektrum an Eigenschaften von Oberflächen deutlich zu erweitern.

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  • K 2016 | Düsseldorf | 19. bis 26. Oktober | Halle 07 | Stand SC01 / 2016

    K 2016: Von OLED-Verkapselung bis Plagiatschutz

    Pressemitteilung / 29. September 2016

    © Fraunhofer IAP

    Beim Auftrag ultradünner transparenter Lacke auf transparente Folienbänder können Defekte in der Schicht erstmals direkt während des Beschichtungsprozesses sichtbar gemacht werden. Möglich wird dies durch ein inline-Detektionssystem, das mit Fluoreszenzfarbstoffen arbeitet. Drei Institute der Fraunhofer-Allianz Polymere Oberflächen POLO® haben das Verfahren entwickelt. Hightech-Anwendungen wie Ultrabarrierefolien für OLEDs können davon profitieren, denn die Inline-Prozesskontrolle verhindert Produktionsfehler und erspart Reklamationen. Das Farbstoff/Kamera-System kann zudem die Echtheit von fluoreszenzmarkierten Materialien belegen. Auf der Kunststoffmesse K 2016 wird das System vorgestellt. K 2016 | Düsseldorf | 19. bis 26. Oktober | Halle 07 | Stand SC01

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  • Fraunhofer IAP erweitert Forschungsspektrum / 2016

    Neue Biomaterialien aus Proteinen

    Pressemitteilung / 22. Juli 2016

    © Fraunhofer IAP

    Biomaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen bilden seit fast 25 Jahren einen Schwerpunkt am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm. Bisher lag der Fokus auf pflanzlichen Rohstoffen wie Cellulose, Stärke oder Lignin. Jetzt entwickeln die Forscher auch Biomaterialien aus Proteinen. Zwei neue Abteilungen befassen sich mit dem Thema.

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  • Dr. Simone Raatz (MdB) informiert sich über die Fraunhofer-Fachhochschul-Kooperation / 2016

    Leichtbau: Strategische Kooperation von Fraunhofer IAP und TH Wildau

    Pressemitteilung / 15. Juli 2016

    © Fraunhofer IAP

    Mit dem Fokus auf Kooperationen zwischen Fraunhofer und Fachhochschulen besuchte Dr. Simone Raatz (MdB/SPD) am 15. Juli 2016 das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP am Standort Wildau. Die stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung informierte sich über die Forschungsgruppe und die Forschungsprofessur, die der IAP-Forschungsbereich PYCO und die TH Wildau (FH) gemeinsam aufbauen. Schwerpunkte der Kooperation sind effizientere Herstellungsverfahren von Leichtbaumaterialien sowie deren Recycling, Wiederverwertung und Reparatur, z. B. für die Luft-und Raumfahrt, die Automobilindustrie oder Windkraftanlagen.

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  • © Fraunhofer IAP | Armin Okulla

    Für den Aufbau eines Leistungszentrums »Funktionsintegration« haben die Ministerien für Wissenschaft, Forschung und Kultur MWFK sowie für Wirtschaft und Energie MWE des Landes Brandenburg erklärt, dass sie das Vorhaben finanziell mit insgesamt rund 25 Millionen Euro unterstützen wollen. Das Potsdamer Fraunhofer IAP koordiniert dieses Projekt gemeinsam mit der Universität Potsdam. Das Ziel: Entwicklung von Produkten, die in möglichst wenigen Prozessschritten gefertigt werden und dabei über möglichst viele technische relevante Funktionen verfügen. Hierzu soll das Know-how vieler Forschungseinrichtungen verschiedener Wissenschaftsorganisationen in Brandenburg und Berlin gebündelt werden.

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  • © Fraunhofer IAP

    Am 23. Juni 2016 wurde das Fraunhofer-Konferenzzentrum im Beisein von Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Martina Münch, dem Fraunhofer-Vorstand Prof. Dr. Georg Rosenfeld und dem Präsidenten der Universität Potsdam Prof. Dr. Oliver Günther eröffnet. Das neue Gebäude bietet optimale Voraussetzungen für Veranstaltungen mit bis zu 250 Teilnehmern und steht für Tagungen, Workshops und Netzwerktreffen zur Verfügung.

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  • Fraunhofer treibt Innovationen mit Mikroverkapselung voran / 2016

    Waschbare Mikrokapseln – Schutz vor Insekten und Infektionen

    Pressemitteilung / 10. Juni 2016

    © Fraunhofer IAP

    Die Technologie der Mikroverkapselung bekannter zu machen und ihre vielseitigen Möglichkeiten noch besser ausschöpfen ist das Ziel der »Fraunhofer-Technologieplattform Mikroverkapselung TPM«. Sie vernetzt Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die im Bereich der Mikroverkapselung tätig sind oder Interesse an dieser Technologie haben. Die Plattform wird gemeinsam von den Fraunhofer-Instituten für Angewandte Polymerforschung IAP (Potsdam-Golm) und für Chemische Technologie ICT (Pfinztal) sowie der Fraunhofer-Forschungsgruppe »Partikeltechnologie und Rohstoffinnovation« der TH Nürnberg betreut. Acht Firmen beteiligen sich aktuell an dem Projekt, darunter BASF, Clariant, Follmann, Lanxess, Lonza, Papierfabrik August Koehler und Symrise. Am 16. Juni 2016 startet das sehr erfolgreich laufende Projekt um weitere zwei Jahre in die siebente Runde.

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  • Farboffensive / 2016

    Bessere Farben und Lacke schneller entwickeln

    Pressemitteilung / 01. Juni 2016

    © Fraunhofer IAP

    Wandfarben und -lacke zu entwickeln, ist für Hersteller eine große Herausforderung: Sie können mit Hilfe von Proben lediglich abschätzen, wie sich die Dispersion im Reaktionsbehälter verhält. Durch eine Kooperation von Fraunhofer-Forschern mit der PDW Analytics GmbH ist es nun erstmals möglich, die Produktion von Farben, Lacken und Klebstoffen kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen – und die Prozesse effizienter zu gestalten.

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  • © Fraunhofer IAP | Till Budde

    Eine Pilotanlage für die kundenspezifische Entwicklung gedruckter Elektronik im industrienahen Maßstab stellt das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm auf der Münchner Fachmesse für gedruckte Elektronik LOPEC 2016 vom 6. bis 7. April 2016 vor. Organische Solarzellen oder OLEDs werden am IAP auf Glas oder Folie mittels Tintenstrahldruck erzeugt. Auch kostengünstige Perovskit-Solarzellen mit einer derzeitigen Fläche von wenigen Quadratmillimetern werden in den industrienahen Maßstab übertragen. Deutschlandweit einmalig ist, dass alle organischen und anorganischen Schichten auf ein und derselben Anlage gedruckt werden können – das spart Zeit und Geld.

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