Professor Alexander Böker in den Vorstandsrat der GDNÄ berufen

Pressemitteilung /

Für die 133. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. (GDNÄ) hat Professor Alexander Böker, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP im Potsdam Science Park, das Amt des Geschäftsführers für den Bereich Wirtschaft übernommen. Die Veranstaltung mit mehreren hundert Teilnehmenden findet unter dem Motto »Wissenschaft für unser Leben von morgen« vom 12. bis 15. September 2024 in Potsdam statt.

© Fraunhofer IAP, Foto: Kristin Stein
Professor Alexander Böker, Leiter des Fraunhofer IAP und Geschäftsführer Wirtschaft der GDNÄ-Versammlung 2024 in Potsdam.

Professor Böker wurde zum Geschäftsführer Wirtschaft für die 133. Versammlung der GDNÄ berufen. Mit seinem umfangreichen Netzwerk in die regionale Wirtschaft schlägt er die Brücke zwischen Wissenschaft und industrieller Anwendung. Die GDNÄ ist die älteste deutsche wissenschaftliche Vereinigung, die 1822 gegründet wurde. Im Fokus steht der Dialog zwischen Naturwissenschaften, Medizin und Technik sowie zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die GDNÄ-Mitglieder sind Forschende aus verschiedenen Fachbereichen der Naturwissenschaften und der Medizin. Sie steht aber auch Schülerinnen und Schülern, Studierenden sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern für eine Mitgliedschaft offen. Die Gesellschaft fördert mit wissenschaftlichen Tagungen, Konferenzen und Veranstaltungen den interdisziplinären Austausch. Unternehmen und Institutionen haben die Möglichkeit, die Veranstaltung aktiv mit ihrer persönlichen Teilnahme und Diskussionsbeiträgen sowie durch finanzielle Zuwendungen zu fördern.

 »Es ist mir eine Ehre, die GDNÄ zu unterstützen. Sie ist schon seit Jahrzehnten ein bedeutender Akteur in der deutschen Wissenschaftsgemeinschaft und treibt den wissenschaftlichen Dialog maßgeblich voran. Vor allem das GDNÄ-Schülerprogramm begeistert mich. Es bringt junge Leute mit ausgeprägtem Interesse an den MINT-Fächern zusammen und fördert bereits früh deren Interaktion mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft«, so Böker.
 

Über Professor Alexander Böker und das Fraunhofer IAP

Alexander Böker leitet seit 2015 das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP und ist Inhaber des Lehrstuhls für Polymermaterialien und Polymertechnologien an der Universität Potsdam. Von 2008 bis 2015 war Alexander Böker stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des DWI - Leibniz-Institut für Interaktive Materialien in Aachen. Im Jahr 2015 erhielt er einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Derzeit ist er Sprecher des Fraunhofer-Flaggschiffprojekts »Nachhaltige, simulationsgestützte biobasierte und biohybride Werkstoffe« sowie Leiter des Fraunhofer-Exzellenzclusters »Programmierbare Materialien«. Zudem ist er Co-Sprecher des Fraunhofer Strategischen Forschungsfeldes »Bioökonomie«. 2023 und 2024 ist Professor Böker Mitglied im Vorstandsrat der GDNÄ.

Das Fraunhofer IAP ist spezialisiert auf die Entwicklung und Anwendung von nachhaltigen (Bio-)Polymeren, Nanomaterialien oder Verbundwerkstoffen, um Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft zu meistern. An sieben Standorten werden innovative Materialien, maßgeschneiderte Prozesse und effiziente Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette entwickelt – von der Idee bis zum industriereifen Prototypen. Das Fraunhofer IAP ist zuverlässiger Partner der Industrie für anwendungsorientierte Forschung in den Bereichen Bioökonomie und Nachhaltigkeit, Energiewende und Mobilität, Gesundheit und Lebensqualität sowie Industrie und Technologie.
 

Über die GDNÄ

Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. (GDNÄ) ist die einzige wissenschaftliche Gesellschaft in Deutschland, die über naturwissenschaftliche, technische und medizinische Fachdisziplinen hinweg allen Interessierten für eine Mitgliedschaft offensteht, auch Schülerinnen und Schülern, Studierenden und naturwissenschaftlichen Laien. Die GDNÄ pflegt den wissenschaftlichen Austausch, fördert mit speziellen Programmen für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Studierende die Wissenschaftsbildung und engagiert sich im Dialog mit der Gesellschaft – mit öffentlichen Vorträgen und Diskussionen sowie über ihre Website.

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