Leistungszentrum »Integration biologischer und physikalisch-chemischer Materialfunktionen«

Das Leistungszentrum »Integration biologischer und physikalisch-chemischer Materialfunktionen« organisiert und koordiniert den Transfer der universitären und außeruniversitären Forschung im Potsdam Science Park in die Wirtschaft im Bereich funktionsintegrierter Materialien. Die Geschäftsstelle des Leistungszentrums Funktionsintegration wird gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP und vom Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie IZI-BB betrieben.

 

Veranstaltungen für den Wissenstransfer im Jahr 2024

Tech Transfer Days | 15.–16. April 2024 | Potsdam

Das Leistungszentrum Funktionsintegration richtete gemeinsam mit Fraunhofer AHEAD und Fraunhofer Venture die Tech Transfer Days 2024 aus. Ziel der Veranstaltung war es, Gründungsinteressierten Einblicke in die Fördermöglichkeiten für Intrapreneure und Entrepreneure innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft zu geben. Neben der Vorstellung von AHEAD-Projekten in Pitch-Sessions fanden individuelle Beratungsgespräche statt. Die Veranstaltung bot eine praxisnahe Plattform für Austausch und Vernetzung im Bereich Technologietransfer.

3DKonzeptLabs | 24.–25. September 2024 | Berlin

Unter dem Motto »Impulse für eine Zeitenwende in der Additiven Fertigung« fand die diesjährige 3DKonzeptLabs im Fraunhofer-Forum Berlin statt. Das Event, veranstaltet vom Verband 3D Druck e.V. und dem Leistungszentrum Funktionsintegration, wurde mit einem Netzwerkabend inklusive Pitch-Wettbewerb innovativer Fraunhofer-Projekte eröffnet. Der zweite Tag bot ein vielseitiges Konferenzprogramm mit Impulsvorträgen und Dialogformaten zu aktuellen Trends und Herausforderungen der additiven Fertigung. Unterstützt wurde die Veranstaltung von Partnern wie Daimler Truck, der Kanzlei Zirngibl und der Messe Erfurt GmbH.

 

Reparaturgerechtes Produktdesign | 6. November 2024 | Potsdam

Im Mittelpunkt der Veranstaltung »Reparaturgerechtes Produktdesign – Neue Eco-Standards für Material- und Produktentwickler*innen« stand – vor dem Hintergrund des geplanten EU-Rechts auf Reparatur – die Frage, wie Produkte reparaturfreundlicher und langlebiger gestaltet werden können. Expertinnen und Experten aus Industrie und Forschung präsentierten und diskutierten innovative Lösungen und Ansätze. Aus der industriellen Perspektive inspirierten besonders zwei Beispiele zum regen Austausch. So stellte Andreas Enslin (Vice President Design / Miele & Cie. KG) den ersten zirkulär gedachten Staubsauger (Cradle-to-Cradle-Prinzip) vor. Er ist vollständig zerlegbar, wartungsfreundlich und kreislauffähig. Carsten Waldeck (Geschäftsführer des Familienunternehmens Shift GmbH) präsentierte das erste nachhaltige Smartphone. Es ist modular aufgebaut, hat ein lebenslanges Rückgaberecht, ist selbst reparier- oder aufrüstbar und mit einem Gerätepfand belegt, d.h. jedes Gerät wird jederzeit zurückgenommen. Nach diesem Prinzip werden Tablets, Notebooks, Kopfhörer, Soundbars etc. gebaut. In über 100 Produkten befinden sich die gleichen Schrauben, das heißt, die Geräte sind mit einem einzigen mitgelieferten Werkzeug reparierbar. Die Fachveranstaltung, die vom VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg e.V., dem Leistungszentrum Funktionsintegration, der Industrie- und Handelskammer Potsdam (IHK) sowie dem Cluster Kunststoffe und Chemie Brandenburg der WFBB organisiert wurde, bot vielseitige Einblicke und neue Impulse für eine nachhaltige Produktgestaltung.

 

Kontakt am Fraunhofer IAP

Lisa Kalb, M. Sc.

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Lisa Kalb, M. Sc.

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