Anorganische Nanopartikel und Nanocomposite
Am Fraunhofer-Zentrum für Angewandte Nanotechnologie CAN am Standort Hamburg werden anorganische Nanopartikelsysteme entwickelt. Wir überführen Forschungsergebnisse in Lösungsstrategien für neue oder verbesserte Produkte, vor allem in den Bereichen funktionale Materialien (Displays, LED und Beleuchtung, Solar- und Brennstoffzellen), Life Science (diagnostische Tools, Biomarker) und Home und Personal Care (Additive für kosmetische Produkte, Detergentien und Spezialpolymere als Formulierhilfen).
Unsere Hauptexpertise liegt in der Herstellung und Charakterisierung von Materialien in Form von anorganischen Nanopartikeln und Nanocompositen. Etablierte Partikelsysteme umfassen fluoreszierende, magnetische, elektrisch- und wärmeleitfähige, röntgenopake, elektrokatalytisch-aktive, metallische und keramische Nanopartikel.
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Die CAN GmbH wurde im November 2005 gemeinschaftlich als Private Public Partnership von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH), der Universität Hamburg (UHH) sowie namhaften Industrieunternehmen gegründet, die sich in einem Trägerverein zusammengeschlossen haben. Mitglieder des für weitere Unternehmen offenen Vereins waren u.a. die Firmen Beiersdorf AG, Eppendorf AG, Merck KGaA, Bode Chemie GmbH und das DESY sowie die Handelskammer Hamburg und die Hamburger Sparkasse. Die Nanopartikel der CAN GmbH wurden bis 31.12.2017 international unter dem Markennamen CANdot® vertrieben. Seit 1. Januar 2018 ist das Fraunhofer CAN ein Forschungsbereich des Fraunhofer IAP.