Pressemitteilungen 2019

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  • Das Korea Electronics Technology Institute KETI und das Potsdamer Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP werden künftig noch enger auf dem Gebiet der Polymerforschung zusammenarbeiten. Am 10. Dezember 2019 besuchten der koreanische Minister für Handel, Industrie und Energie, Sung Yun-mo, und der KETI-Präsident, Dr. Yongsam Kim, das Fraunhofer IAP, um die Ausweitung der Zusammenarbeit mit einem Memorandum of Unterstanding (MoU) zu besiegeln.

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  • Kunststoffmesse K 2019 / 2019

    Biobasierte Carbonfasern –
    Nachhaltige Hochleistung für den Leichtbau

    Pressemitteilung / 01. Oktober 2019

    Carbonfasern werden aus polymeren faserförmigen Vorläufermaterialien hergestellt, den Präkursoren. Gegenwärtig basieren 95 Prozent der Carbonfasern auf dem Weltmarkt aus erdölbasiertem Polyacrylnitril (PAN) als Präkursor. Am Potsdamer Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP werden Präkursoren aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt. Ein neuartiger Ofen, der Temperaturen von bis zu 2900 °C erzeugt, ermöglicht es nun, biobasierte Carbonfasern herzustellen, deren Eigenschaften teilweise die von herkömmlichen PAN-basierten Carbonfasern erreichen. Auf der Kunststoffmesse K in Düsseldorf stellt das Fraunhofer IAP vom 16. bis 23. Oktober 2019 verschiedene innovative Präkursormaterialien und andere polymere Hochleistungsmaterialien und Produkte vor.

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  • 3D-Druck von Harzen: schnelle Härtung mittels UV-LED

    Pressemitteilung / 30. September 2019

    Ein neues 3D-Druck-Verfahren, das den heute gängigen Verfahren in Druckqualität und -geschwindigkeit sowie bei der Homogenität des Materials deutlich überlegen sein soll, wird in dem Forschungsprojekt »Bandabgelegte, doppelt UV-gehärtete Materialien für 3D-Engineering – Überwindung der Eigenschaftsgrenzen des heutigen Rapid Manufacturings, BUERMa« entwickelt. Unter der Federführung des Forschungsbereichs Polymermaterialien und Composite PYCO des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP arbeiten neben der Freien Universität Berlin und der Technischen Hochschule Wildau zwei Berliner Unternehmen, die sich mit der Schlüsseltechnologie Additive Manufacturing (AM) befassen.

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  • K 2019 / 2019

    Fraunhofer Cluster of Excellence auf der K 2019: Frischer Wind für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen

    Pressemitteilung des Fraunhofer Cluster Circular Plastics Economy / 20. September 2019

    Der weltweite Eintrag von Kunststoffen in die Umwelt muss gestoppt werden. Wie ein Kunststoff beschaffen sein muss, damit er kreislauffähig, schnell und rückstandlos abbaubar wird oder im besten Fall nicht in die Umwelt gelangt, ist Thema des Fraunhofer Cluster of Excellence »Circular Plastics Economy«. Auf der K 2019 präsentieren die beteiligten fünf Fraunhofer-Institute am Beispiel Kunststoff den Forschungsansatz, der Energie- und Materialströme einer Wertstoffkette in eine zirkuläre Wirtschaftsform überführen soll. Halle 7, Stand SC1.

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  • Neues Forschungsprojekt zwischen Fraunhofer IAP und Korea Electronics Technology Institute (KETI) / 2019

    QD-Farbfilter für MicroLEDs

    Pressemitteilung / Text: Julia Consten / 06. September 2019

    Quantenpunktbasierte Farbfilter für MikroLEDs sind eine der vielversprechendsten Zukunftstechnologien für Displays. Durch diese Technologie werden Displays noch brillanter, effizienter und sogar dünner, im Vergleich zu Displays mit herkömmlichen Farbfiltern. Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP und KETI arbeiten im neuen Forschungsprojekt »CoCoMe« gemeinsam an der Entwicklung von gedruckten QD-Farbfiltern MikroLEDs.

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  • Professor Holger Seidlitz leitet seit dem 1. August 2019 den Forschungsbereich »Polymermaterialien und Composite PYCO« des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP. Hier werden an den Standorten Teltow und Wildau hochvernetzte Polymere für den Leichtbau entwickelt, die beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt, Windkraftanlagen oder im Fahrzeugbau eingesetzt werden. Seidlitz übernimmt die Aufgabe von Professor Christian Dreyer, der den Forschungsbereich seit 2016 kommissarisch leitete, und tritt gleichzeitig die Professur »Polymerbasierter Leichtbau« an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg an.

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  • In einem Chemikalienlager des Fraunhofer IAP am Standort Teltow auf dem Gelände an der Kantstraße kam es am Samstagnachmittag zu einem Brand und starker Rauchentwicklung. Der Brand wurde schnell gelöscht. Für die Anwohner bestand zu keiner Zeit Gefahr. Am Abend gab die Feuerwehr Entwarnung. Es besteht keine Gefahrenlage mehr.

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  • QR-Codes mit Formgedächtnis-Effekt

    Pressemitteilung / 02. Juli 2019

    Ein neues Verfahren zur Additiven Fertigung von QR-Codes mit Formgedächtnis-Eigenschaften wurde am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam entwickelt. Es basiert auf dem 3D-Druck von Formgedächtnis-Polymeren. Die QR-Codes wurden am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern mathematisch untersucht: die Druckqualität und der Formgedächtnis-Effekt sind sehr gut. Auch sehr flache und leichte QR-Codes können hergestellt werden. Das macht sie als Etikettentechnologie interessant, z. B. zum Schutz vor Produktpiraterie. Die High-Tech-Polymere können mit handelsüblichen 3D-Druckern verarbeitet werden.

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  • Eine neuartige Schiene zur Ruhigstellung von Knochenbrüchen kann während der Behandlung mehrfach nachgeformt werden, etwa wenn die Schwellung nachlässt. Möglich macht das der biobasierte Kunststoff Polymilchsäure, kurz PLA. Nach ihrer Nutzung kann die Schiene kompostiert werden. Auf dem Biopolymer-Kongress, der am 21. und 22. Mai 2019 in Halle/Saale stattfand, erhielt das Produkt mit dem Namen RECAST, den zweiten Preis des Biopolymer Innovation Awards, der für Produktneuheiten aus kompostierbaren Kunststoffen vergeben wurde. Entwickelt wurde die Biokunststoff-Rezeptur vom Potsdamer Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP für die Firma Nölle Kunststofftechnik GmbH aus Meschede.

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  • Zweite Phase für das Leistungszentrum »Integration biologischer und physikalisch-chemischer Materialfunktionen« / 2019

    Integrierte Zuckermoleküle schonen Zellkulturen

    Pressemitteilung / 17. Mai 2019

    Um tierische oder pflanzliche Zellen, die beispielsweise für die Entwicklung neuer Wirkstoffe eingesetzt werden, schonend von ihren Zellkulturgefäßen abzulösen, integrieren Forscherinnen und Forscher der Fraunhofer-Institute für Angewandte Polymerforschung IAP und für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB, Zuckermoleküle auf dem Boden der Zellkulturgefäße. Dies ist eines von über 20 Projekten im Leistungszentrum »Integration biologischer und physikalisch-chemischer Materialfunktionen«, das seit April 2017 von den beiden Potsdamer Instituten koordiniert wird. Am 16. Mai 2019 startete das Leistungszentrum in die zweite Phase.

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